Molekül mit Gallium macht neue Krebsbehandlungsformen denkbar

Die Idee zu diesem „Terminator der Strahlenmedizin“ stammt von einem Radeberger Unternehmen, das daran arbeitet, die Behandlung und Diagnose besonders tückischer Krebsarten zu verbessern.
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Tumorzellen werden zerstört, gesundes Gewebe verschont

„Ga-68-Trivehexin“ ist der Name des Biomoleküls, das mit einem leicht radioaktiven Gallium-Isotop beladen ist. Das Molekül setzt sich bevorzugt auf einem Zelloberflächenprotein ab, das sich auf mehr als 80% der Tumorzellen von Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Speiseröhren-, Gebärmutterhals-, Eierstock-, Brust-, Gebärmutter- sowie Kopf-Hals-Krebs befindet. Das Strahlenpräparat hilft erst dabei, die Tumorzellen sichtbar zu machen und dann, sie zu zerstören. Gesundes Gewebe wird dabei geschont.

Sogar bei Metastasierung im Gehirn nützlich

Die Wissenschaftler der TU Dresden konnten nachweisen, dass diese Technologie auch in klinisch schwierigen Situationen wie der Metastasierung von Krebs im Gehirn nützlich sein könnte. Ohne Gallium wäre diese Behandlungsform nicht denkbar. Hoffnungsvoll und zugleich gespannt warten wir auf weitere spannende Impulse aus der Materialforschung zu diesem Metall.

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